Die schwedischen Behörden warnen vor einem erhöhten Risiko russischer Diversionsaktionen im Land.


Die schwedische Polizei hat über ein gestiegenes Risiko von russischen Diversionsaktionen im Land berichtet. Laut einem Polizeisprecher, Karl Melin, ist das Risiko aufgrund der russischen Invasion in die Ukraine gestiegen. Besonders gefährdet sind die Unternehmen des schwedischen militärisch-industriellen Komplexes. Die Wahrscheinlichkeit russischer Diversionsaktionen ist auch in einigen anderen europäischen Ländern gestiegen, konkrete Länder wurden jedoch nicht genannt.
In Deutschland wurden Militärbasen in der Nähe von Köln und Geilenkirchen aufgrund von Verdachtsfällen von Diversionsaktionen und möglicherweise vergiftetem Wasser abgesperrt. An den Basen wurde ein Loch im Zaun und Probleme mit der Wasserversorgung festgestellt. Der Zugang zur NATO-Flugbasis in Geilenkirchen wurde ebenfalls aufgrund von Verdachtsmomenten auf Diversionsaktionen und der Überprüfung der Trinkwasserqualität gesperrt.
Auch die irische Polizei berichtete von Spionageversuchen Russlands auf ihrem Territorium.
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