Die Dauer des Unterrichts in Schulen in der Ukraine wird geändert.


Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft hat eine umfassende Reform des Profilunterrichts angekündigt, die ab 2027 in Kraft treten wird. Die wichtigste Änderung besteht darin, dass auf eine 12-jährige Ausbildung umgestellt wird, um die Möglichkeiten für vertiefte Fächerstudien und praktische Vorbereitung der Schüler zu erweitern.
Der ukrainische Bildungs- und Wissenschaftsminister Oksan Lesovoy erläuterte die Einzelheiten der bevorstehenden Reform während einer öffentlichen Diskussion.
Er betonte, dass es sehr wichtig sei, dass die Schüler durch eigene Experimente und elementare Forschungen Wissen erwerben.
"Deshalb ist so viel Praxis wie möglich ein Bestandteil des Konzepts der Oberschule", sagte er.
Die Reform sieht nicht nur eine Änderung der Unterrichtsdauer vor, sondern auch eine Aktualisierung der materiell-technischen Basis der Schulen. Das Ministerium arbeitet an Empfehlungen zur Ausstattung von Bildungseinrichtungen mit moderner Ausrüstung, insbesondere für Naturwissenschaftskabinette.
"Das Bildungsministerium hat zusammen mit Partnern eine enorme Aufgabe vor sich - einen Dokumentenpaket zu erstellen, das sich auf Listen, Standards und die Bereitstellung neuer Bildungsprogramme bezieht, die in der Oberschule implementiert werden. Die Schule muss physisch anders sein", betonte Lesovoy.
Im Rahmen der Reform wird besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Selbstständigkeit der Schüler und ihre Vorbereitung auf den Hochschulzugang gelegt. Damit soll der Übergang zwischen schulischer Bildung und Universität reibungsloser gestaltet und den Absolventen ein klareres Bild von ihrem gewählten Fachgebiet vermittelt werden.
Zuvor hatte Oksan Lesovoy über die Pläne der Schulen im Falle von möglichen Stromausfällen berichtet.
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