Ukrainische Künstler sangen in krimtatarischer Sprache.


Kulturelle Kräfte veröffentlichten einen einzigartigen Track zum Gedenken an den Völkermord an den Krimtataren
Am Gedenktag der Opfer des Völkermords an den Krimtataren veröffentlichte die Plattform 'Kulturelle Kräfte' einen einzigartigen Track - das Lied Ey, güzel Qırım ('Mein schöner Krim'), das von ukrainischen Zivilisten und Militärkünstlern dargeboten wurde. Darüber berichtet 'Hlavkom'.
Dieses signifikante Werk ist für das krimtatarische Volk von Bedeutung, es wurde zu Zeiten der Deportation geschrieben. Es sind eigentlich Erinnerungen an die Heimat, die den Wunsch widerspiegeln zurückzukehren. Ukrainische Sänger führten dieses Lied in krimtatarischer Sprache auf.
Dieses Projekt unterstützt das krimtatarische Volk, die Soldaten aus der Krim, die in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte kämpfen, sowie diejenigen, die unter Besatzung in der Krim geblieben sind. Es erinnert an die historische Nähe und das gegenseitige Verständnis zwischen dem ukrainischen und dem krimtatarischen Volk.
'Ey, güzel Qırım' - Stimme der Solidarität der Ukrainer mit dem krimtatarischen VolkDas Lied Ey, güzel Qırım wird von Oleg Skrypka, Yaryna Kvasniy, Vitaliy Kirichenko, Anastasiya Voytyuk, Pavlo Hots, Serhiy Martyniuk, Maria Kvityka, Ismail Kurt-Umer gesungen. Sie werden von Cemil Karikov (Saz) und Taras Stolyar (Bandura) begleitet.
Wir erinnern daran, dass heute, am 18. Mai, in der Ukraine dem Gedächtnis der Opfer des Völkermords an den Krimtataren gedacht wird. Dies ist der Tag des Kampfes für die Rechte der Krimtataren. Ihre Deportation im Mai 1944 war eines der größten Verbrechen des sowjetischen Regimes, ein Völkermord an dem indigenen Volk der Halbinsel.
Übrigens haben die Besatzer seit der Besetzung der Krim durch russische Truppen bereits über 1 Million ihrer eigenen Bürger auf die Halbinsel umgesiedelt.
Das Lied 'Ey, güzel Qırım' ist zu einem wichtigen Symbol der Solidarität des ukrainischen Volkes mit dem krimtatarischen Volk geworden, das den schrecklichen historischen Ereignissen zu vergessen droht. Seine Aufführung zeugt am besten von dem Bestreben der Ukrainer, historische Gerechtigkeit zu unterstützen und die Menschenrechte für alle Völker anzuerkennen.
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