In Warschau wurde eine Ukrainerin auf dem Parkplatz von einem Mann angefahren und dann geschlagen.


In Warschau zog ein Mann eine Ukrainerin mit seinem Auto und schlug sie. Anna, die Opfer des Übergriffs wurde, berichtete der Zeitung Wyborcza.pl von diesem Vorfall. Die Frau aus der Ukraine lebte seit 2018 in Polen, zunächst studierte sie und arbeitet jetzt als Verkäuferin. Laut ihren Angaben war sie am 29. Dezember auf dem Parkplatz und sprach mit ihrem Freund am Telefon. Da überfuhr sie ein Auto, das einparken wollte. Die Frau bemerkte das Auto nicht und hatte einen Unfall. Der Fahrer des Fahrzeugs benutzte kein Signal und prallte mit voller Kraft gegen die Frau. Dann stieg er aus und schlug ihr mit der Faust ins Gesicht, beleidigte sie wegen ihrer Herkunft. Danach sprühte sie Pfefferspray auf den Angreifer, aber er griff erneut an und trat sie in die Seite. Danach kam ihr Freund zu Hilfe, und sie flohen vor dem Angreifer. Doch als Anna die Polizei kontaktierte, riet man ihr, diesen Vorfall nicht zu melden. Jetzt fühlt sie sich schrecklich und hat Angst, auf die Straße zu gehen.
„Früher beleidigte er mich, weil ihm meine Aussprache nicht gefiel. Er sagte, dass ich Ukrainerin sei und ich nach Russland fahren solle“, sagte Anna.
Ähnliche Fälle von Gewalt gegen Ukrainer finden nicht nur in Polen statt. In Tschechien wurden zwei Bürgerinnen aus der Ukraine von Männern geschlagen, die nach ihrer Herkunft fragten. Im polnischen Dorf Rokiciny wurde ein illegaler Arbeiter aus der Ukraine getötet und man versuchte, seine Leiche zu verbrennen. In Deutschland beging ein Russe das Mord an zwei Ukrainern, wofür er inhaftiert wurde.
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