Trump bewertet Putins Aussage über einen Waffenstillstand und spricht über Verhandlungen zu Territorien und dem AKW Saporischschja.

Trump bewertet Putins Aussage über einen Waffenstillstand und spricht über Verhandlungen zu Territorien und dem AKW Saporischschja
Trump bewertet Putins Aussage über einen Waffenstillstand und spricht über Verhandlungen zu Territorien und dem AKW Saporischschja

Der US-Präsident Donald Trump äußerte seine Meinung zu der Aussage des russischen Führers Wladimir Putin über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine. Trump nannte diese Aussage 'vielversprechend, aber unvollständig' und äußerte die Hoffnung, dass Russland einem vollständigen Stopp der Kampfhandlungen zustimmt.

'Putin hat eine vielversprechende Aussage gemacht, aber sie war nicht vollständig. Ich würde mir wünschen, einen Waffenstillstand von Russland zu sehen. Wir hoffen, dass Russland das Richtige tut', sagte Trump.

Außerdem teilte der US-Präsident mit, dass sein Sondergesandter Steve Wittkoff derzeit 'ernsthafte Gespräche' in Moskau führt. Trump äußerte die Hoffnung, dass er einen Einblick in die aktuelle Situation erhält.

Trump gab auch einige Details zu den Verhandlungen preis und bestätigte, dass die Gespräche territoriale Fragen und die Kontrolle über das AKW Saporischschja betreffen.

'Wir haben mit der Ukraine über Land, Grundstücke, die erhalten und verloren werden, gesprochen', fügte Trump hinzu.

Trump äußerte auch seine Bereitschaft, sich mit Putin zu treffen und zu sprechen, um den Friedensprozess voranzubringen. Er warnte jedoch, dass, wenn Russland nicht bereit ist, einem Abkommen zuzustimmen, dies eine Enttäuschung für die Welt sein wird.

Auch Trump erklärte, dass ohne sein Eingreifen der ukrainisch-russische Konflikt 'noch lange weitergegangen wäre'.

Seinerseits erklärte der US-Finanzminister Scott Bessent, dass die gegen Russland verhängten Sanktionen der vorherigen Administration 'nahezu minimal' gewesen seien und die neue Administration bereit sei, noch strengere Beschränkungen gegen Moskau einzuführen, falls erforderlich.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein Assistent Andrij Jermak kommentierten bereits die Reaktion Russlands auf den Vorschlag eines Waffenstillstands.


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