Typische Handschrift Russlands: Selenskyj äußerte sich zur Tragödie in Sumy und zur Antwort der Ukraine.


Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, erklärte in seiner abendlichen Ansprache die Situation an der Front und die Folgen des russischen Angriffs auf die Stadt Sumy, wo 9 Menschen ums Leben kamen.
Der Oberbefehlshaber lobte die Erfolge einzelner Militäreinheiten beim Zerstören feindlicher Technik und Personal. Auch die Aktionen der Spezialoperationseinheiten wurden hervorgehoben.
'Es ist sehr wichtig, dass uns jeder Tag neue Ergebnisse bringt und dass diese Ergebnisse die Verluste des Feindes, die Verluste Russlands, werden', betonte der Präsident.
Selenskyj sprach auch mit dem Leiter des Militärgeheimdienstes Kyrylo Budanov über verschiedene Szenarien und Perspektiven weiterer Aktionen.
Besondere Aufmerksamkeit widmete der Präsident der Situation in Sumy, wo infolge eines Angriffs eines russischen unbemannten Flugzeugs 9 Menschen starben und 13 verletzt wurden, darunter ein Kind. 'Das ist bereits eine typische Taktik Russlands – das Leben vieler Familien, ganze Häuser zu ruinieren', unterstrich der Staatschef.
Auf der außenpolitischen Front fanden Gespräche mit den Präsidenten Litauens und des Libanon statt. Mit dem litauischen Kollegen Gitanas Nauseda wurde die europäische Einheit und die Stärkung der Fähigkeiten des Kontinents erörtert. Mit dem Präsidenten des Libanon wurde die Stabilität und die Ernährungssicherheit diskutiert.
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