The Guardian erklärte, warum Putin und Netanyahu ewig kämpfen wollen und was Trump damit zu tun hat.


Telefonat zwischen Netanyahu und Putin
Anfang Mai führten Benjamin Netanyahu und Wladimir Putin ein freundliches Telefonat anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges über das nationalsozialistische Deutschland. Trotz ideologischer Differenzen verbindet sie viel: Beide positionieren sich als Kämpfer gegen den 'Nationalsozialismus' – in Gaza und in der Ukraine, entsprechend.
Laut The Guardian rechtfertigt diese erfundene Rhetorik die Massaker an Zivilisten, die steigenden Verluste im Militär und den raschen Rufverfall ihrer Länder in der Welt. Beide Führer haben, so das Blatt, ihre Staaten in globale Isolation gestürzt.
Bedarf an Stabilität und internationalem Druck
Europäische Führer warnen, dass, wenn Putin straffrei bleibt, er in den Westen vorrücken wird. Und Netanyahu hat bereits die militärischen Aktionen auf den Libanon, Jemen und Syrien ausgeweitet. Es ist bekannt, dass Netanyahu möglicherweise einen Schlag gegen den Iran plant, um die Gespräche zwischen Teheran und Washington über das Atomprogramm zu sabotieren. Internationaler Druck auf diese Führer könnte der Schlüssel zur Schwächung ihrer Kontrolle sein.
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