Russland hat Probleme mit Flughäfen: In Moskau ein weiterer Luftverkehrskollaps durch Drohnenangriffe.


Kollaps an den Moskauer Flughäfen durch Drohnenangriffe
An den Moskauer Flughäfen kam es aufgrund von Drohnenangriffen zu einem Kollaps. Wie 'Glavkom' berichtet, berichten russische Telegram-Kanäle darüber.
So stecken Hunderte Passagiere an den Flughäfen 'Wnukowo', 'Scheremetjewo' und 'Domodedowo' fest. Die Flugzeuge können wegen der Angriffe der Drohnen nicht abheben. Auch die Ankünfte verzögern sich. Die Russen beklagen sich darüber, dass es im Wartebereich viele Passagiere gibt und dass einige bereits nachts abfliegen sollten, aber die Flüge mehrfach verschoben wurden.
Zum Beispiel sollten 180 Passagiere des Fluges WZ015 der Fluggesellschaft RedWings gestern um 17:20 Uhr nach Tel Aviv abfliegen. Der Flug wurde jedoch mehrfach verschoben und später wurde der Flughafen sogar gewechselt. Jetzt warten die Menschen auf ihren Abflug in 'Wnukowo'. Die Passagiere wurden auch in das Flugzeug gebracht, wo sie bis zum Morgen gehalten wurden, und Hotels wurden nicht bereitgestellt.
In 'Domodedowo' warten etwa 160 Personen seit über 10 Stunden auf den Flug G9 831 in die VAE der Fluggesellschaft AIR Arabia. Er sollte gestern um 23:40 Uhr abfliegen. Den Passagieren zufolge haben die Vertreter der Gesellschaft noch keinen Kontakt aufgenommen. Auch Hotels wurden nicht bereitgestellt.
In den letzten 24 Stunden wurde am Flughafen 'Scheremetjewo' 81 Flüge verspätet, 30 umgeleitet und sieben storniert. Am 'Domodedowo' wurden 70 Flüge verspätet, 36 umgeleitet und 10 storniert.
Es ist anzumerken, dass zwischen Januar und Mai 2025 die russischen Flughäfen mindestens 217 Mal wegen der Drohnendrohungen den Betrieb eingestellt hatten. Dies berichtet 'Glavkom' unter Berufung auf die 'Neue Zeitung Europa'.
Die Anzahl der Fälle, in denen der "Teppichplan" (Flughafen nimmt keine Flugzeuge an und lässt keine abfliegen) in den unvollständigen fünf Monaten des Jahres 2025 angewendet wurde, übersteigt die entsprechenden Fälle für das gesamte Jahr 2023 (58) und 2024 (91) zusammen. Insgesamt zählten die Medien von Februar 2023 bis Mai 2025 nicht weniger als 366 Fälle von Schließungen russischer Flughäfen aufgrund von Drohnendrohungen.
Wie bekannt, haben Drohnenangriffe wiederholt zu Verspätungen bei Flügen an russischen Flughäfen geführt. So konnte in Domodedowo ein Teil der Menschen über 33 Stunden nicht abfliegen: Kinder schliefen in den Flughäfen, während die Eltern sich über fehlende Informationen beschwerten.
Analyse
Aus dem oben genannten Material wird deutlich, dass Drohnenangriffe zu einem ernsthaften Problem für russische Flughäfen geworden sind, die zu erheblichen Verspätungen und Unannehmlichkeiten für Passagiere führen. Dies wird auch durch Statistiken bekräftigt, die einen Anstieg der Fälle von Flughafenschließungen aufgrund solcher Bedrohungen in den letzten Jahren zeigen. Das Vorhandensein solcher Probleme erfordert sofortige Maßnahmen zur Gewährleistung der Passagiersicherheit und zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle in Zukunft.
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