Das Rathaus und der Polizeifahrzeugpark brannten: GRU führte eine Operation im Autonomen Bezirk Chanty-Mansijsk RF durch.

In der Stadt Megion (Chanty-Mansijsk-Autonomer Bezirk RF) brannte das Gebäude der örtlichen Verwaltung und der Polizeifahrzeugpark ab. Dies wurde von einer Quelle im militärischen Geheimdienst gemeldet.

„Am 28. Oktober 2024 wurde das Gebäude der örtlichen Verwaltung der Stadt Megion im Autonomen Kreis Chanty-Mansijsk durch eine erfolgreiche Operation des GRU des Verteidigungsministeriums der Ukraine zerstört. Napalm wurde in drei Fenster des ersten Stockwerks des Rathauses geschleudert und entzündet, woraufhin ein Anruf bei der FSB-Hotline einging, in dem von einer Bombendrohung im Gebäude berichtet wurde“, sagte die Quelle. 

Der Gesprächspartner betonte, dass während die Überprüfung auf Sprengstoff im Gebäude lief, die Feuerwehr auf die Erlaubnis zur Brandbekämpfung wartete. 

„Das Feuer verbreitete sich schnell und zerstörte das Büro, das Büro des stellvertretenden Bürgermeisters und mehrere andere Räume im Rathaus. Während der Brandbekämpfung im Rathaus verteilte sich der Napalm auf die Polizeiautos auf dem Parkplatz“, berichtete der GRU.

Wie eine Quelle im militärischen Geheimdienst berichtete, wurden bei dem Brand mindestens fünf Polizeiautos zerstört.

Weitere Ereignisse in der Ukraine

Am 28. Oktober zerstörten das Hauptquartier des Geheimdienstes des Verteidigungsministeriums der Ukraine und die Widerstandsbewegung eine Eisenbahnbrücke in der zeitweilig besetzten Stadt Berdjansk, die zur Beförderung militärischer Güter genutzt wurde. Laut einer Quelle wurde der Schienenverkehr mit Berdjansk dadurch vollständig lahmgelegt.

Außerdem wurde am 2. Oktober in Berdjansk das Auto des Richters Vitali Lomiejko gesprengt, der als Verräter galt. 

Die Ukrainer in den besetzten Gebieten bleiben nicht nur ihrem Land treu und warten auf die Befreiung, sondern arbeiten auch aktiv mit den Verteidigungskräften zusammen, um diesen Prozess zu beschleunigen. Das erzählte der Offizier des Geheimdienstes des Verteidigungsministeriums der Ukraine, Olster.