Der Chef der Schweizer Armee hat die Bedingung für die Teilnahme der Truppen an der Friedensmission in der Ukraine genannt.


Schweiz bereit zur Teilnahme an der Friedensmission in der Ukraine
Der Kommandant der Streitkräfte der Schweiz, Thomas Süssli, erklärte, dass sein Land bereit sei, an einer Friedensoperation in der Ukraine teilzunehmen. Er betonte, dass die Schweiz bis zu 200 Militärangehörige für einen Zeitraum von 9 bis 12 Monaten entsenden könne.
Süssli machte deutlich, dass die derzeitigen Diskussionen lediglich hypothetisch seien, da die weitere Entwicklung des Konflikts ungewiss bleibt. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die UN keine Anfrage für eine solche Mission gesendet hat.
'Es gibt noch keinen Frieden, und es gab keine Anfrage von der UN', erklärte Süssli.
Eine Entscheidung über die Teilnahme des Schweizer Kontingents muss jedoch von der Regierung und dem Parlament des Landes genehmigt werden. Die Schweiz hat Erfahrung in der Teilnahme an Friedensoperationen, insbesondere sind die meisten ihrer Soldaten im Kosovo im Rahmen der NATO-Truppen (KFOR) stationiert.
In der Zwischenzeit diskutieren europäische Länder weiterhin über die Möglichkeit der Stationierung einer Friedensmission in der Ukraine.
Lesen Sie auch
- Wie viele Amerikaner unterstützen Trumps Ansatz zu den Beziehungen zu Russland: Umfrage von CNN
- ISW erklärt, warum Putin Aussagen über die 'Einkreisung' der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk gemacht hat
- Erdogan nennt den Schlüssel zum Ende des Krieges zwischen Russland und der Ukraine
- Stahligel: Die EU hat geantwortet, ob sie die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen wird
- 'Keine Nützlichkeit': Rubio sagte, dass Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland ohne Zugeständnisse unmöglich sind
- Orban veröffentlicht '12 Punkte Anforderungen an Brüssel' mit der These 'Union ohne die Ukraine'