Die Preise für Obst sind um 80% gestiegen: Welche Positionen werden noch teurer.


Die Preise für Obst in der Ukraine steigen 2025 weiter an
Die Preise für Obst in der Ukraine steigen weiter, insbesondere für Äpfel, Birnen und Mandarinen. Einige Obstsorten sind im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 80% teurer geworden.
Einfluss der Dürre und der Energiekrise
Nach Angaben von IndexBox ist die inländische Obstproduktion im Jahr 2024 aufgrund von Dürre und steigenden Bewässerungskosten um 3-5% gesunken. In den südlichen Regionen ist die Apfelernte um 15-20% gesunken, was zu einem Anstieg der Großhandelspreise auf 25-28 Hrywinja pro Kilogramm geführt hat.
Die Energiekrise verschärft die Situation. Die Hersteller sind aufgrund von Angriffen auf die Infrastruktur gezwungen, Dieselgeneratoren zur Kühlung der Lagerräume zu verwenden, was die Lagerkosten für Obst um das 2-3-fache erhöht. Die Lagerung von Äpfeln in Kühlräumen kostet bis zu 5 Hrywinja pro Kilogramm und Monat.
Preise für Obst, Äpfel, Birnen, Trauben, Pflaumen
Einfluss der Abwertung der Hrywinja und der Logistikkosten
Importiertes Obst ist aufgrund der Abwertung der Hrywinja und steigender Zölle um 8-15% teurer geworden. Die Preise für Bananen sind zunächst im Januar um 8% gesunken, haben sich aber Ende Februar wieder auf 32 Hrywinja pro Kilogramm eingependelt. Lieferanten aus der Türkei, Ecuador und Griechenland haben die Preise um 10-12% erhöht, aufgrund gestiegener Logistikkosten im Zusammenhang mit der Blockade des Roten Meeres.
Preise für Obst: Prognosen
Experten prognostizieren, dass die Preise für Äpfel im März 2025 30-33 Hrywinja pro Kilogramm erreichen werden, Birnen werden 28-30 Hrywinja kosten, und Mandarinen könnten auf 65-70 Hrywinja pro Kilogramm steigen. Importierte Erdbeeren aus Griechenland und Spanien werden voraussichtlich 120-150 Hrywinja pro Kilogramm kosten.
Lesen Sie auch
- MinZifri wird ukrainische Bildungstechnologien auf den internationalen Markt bringen
- Fahrer werden an Kontrollpunkten nach neuen Regeln angehalten
- Russland hat eine weitere Woche Krieg gestohlen: Selenskyj sprach über Verhandlungen zum Waffenstillstand an der Front
- Ukrenergo hat neue Strombeschränkungen für den 17. März angekündigt
- 'Marktpreise sind unvermeidlich': Experte erklärt, warum Ukrainern eine Erhöhung der Stromtarife droht
- Fahrern wurden die Preise für Benzin, Diesel und Autogas an den Tankstellen in Kiew und Lemberg gezeigt: Wo man günstiger tanken kann