Bankbeschränkungen haben einen Gegen-Effekt gegeben: Was mit den Karten passiert.


Die Nationalbank hat Kartenzahlungen eingeschränkt
Im Oktober 2024 stellte die Nationalbank der Ukraine ein monatliches Limit für Kartenzahlungen in Höhe von 150.000 Hryvnias auf. Diese Entscheidung führte jedoch zu einem unerwarteten Effekt, wie in einem exklusiven Interview mit dem Organisator des 'Drop'-Schemes berichtet wird, laut EP.
'Wir haben zunächst nicht verstanden, was das ist, aber wir haben mehr Karten verkauft', - erklärt der Manager des Schemas.
Diese Tatsache zeigt, dass die vom Regulierer eingeführten Beschränkungen nicht nur die Schattenoperationen nicht gestoppt haben, sondern auch die Mechanismen ihrer Durchführung transformiert haben.
Gleichzeitig weist der Organisator der 'Drop'-Gemeinschaft auf neue Herausforderungen für die Teilnehmer des Schemas hin. Großhändler, insbesondere diejenigen, die im Bereich Kryptowährungsoperationen tätig sind, sahen sich mit häufigeren Blockierungen der Karten konfrontiert.
Im Dezember 2024 erweiterten die Banken die Beschränkungen und unterzeichneten ein Memorandum, in dem die Limits für hochriskante Kunden auf 50.000 Hryvnias pro Monat gesenkt wurden. Über die Folgen dieser Entscheidung gibt der Organisator des 'Drop'-Schemes keine eindeutige Prognose ab.
'Aber basierend auf der bisherigen Erfahrung mit den Beschränkungen, werden wir davon nicht verlieren. Meiner Meinung nach werden 'Drops' immer existieren', - betont er und zeigt Vertrauen in die Lebensfähigkeit der Schattenfinanzmechanismen.
Es wurde auch bekannt, dass die Inhaber von Bankkarten im Januar mit einer 'Überraschung' rechnen müssen.
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