Österreichischer Gasimporteur hat 230 Millionen Euro gegen 'Gazprom' gewonnen.


Das österreichische Unternehmen OMV gewinnt Klage über 230 Millionen Euro gegen 'Gazprom Export'
Das österreichische Öl- und Gasunternehmen OMV hat im Schiedsverfahren gegen 'Gazprom Export' gewonnen, das mit der Kündigung der Gaslieferungen gemäß dem 'deutschen Vertrag' verbunden ist.
Das Schiedsgericht hat entschieden, den Ansprüchen von OMV stattzugeben und Gazprom zur Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 230 Millionen Euro zu verpflichten. Diese Summe wird zur Begleichung der Verbindlichkeiten von OMV gegenüber 'Gazprom Export' verwendet.
OMV schließt die Möglichkeit eines Lieferstopps von Gazprom nicht aus, ist jedoch auf ein solches Szenario vorbereitet. Sie haben bereits alternative Lieferwege aus anderen Quellen geschaffen und zusätzliche Kapazitäten gesichert, um die Lieferungen zu gewährleisten.
Ukrainische Medien berichten weiterhin über die angespannte Situation bei den Gaslieferungen nach Österreich und die mögliche Einstellung der Lieferungen durch 'Gazprom'. OMV erklärt, dass sie selbst im Falle eines Lieferstopps in der Lage sein werden, ihren Kunden die im Vertrag vereinbarten Gasvolumina zu liefern.
Lesen Sie auch
- Schläge mit KABs im Gebiet Saporischschja: Die Folgen wurden veröffentlicht
- Bereitschaft 2030: Das Weißbuch der EU hat einen neuen Verteidigungsausgabenindikator definiert
- In der Ukraine wurde das Programm zur Kompensation für die Schaffung von Arbeitsplätzen für Veteranen mit Behinderungen ausgeweitet
- Putin wird keine Bedingungen diktieren: Großbritannien über ausländische Truppen in der Ukraine nach dem Krieg
- Wird USAID in neuem Format wiederbelebt? Die USA haben einen Plan entwickelt
- NATO nimmt nicht auf: Selenskyj antwortete, ob er bereit sei, die Neutralität der Ukraine zu diskutieren