Die Trump-Administration bereitet neue Beschränkungen für die Lieferung von Nvidia-Chips nach China vor - Medien.


Die Administration von Donald Trump prüft die Möglichkeit, die Beschränkungen für den Verkauf von Nvidia Corp.-Chips nach China zu verschärfen.
Volgens Bloomberg-Quellen sind die Verhandlungen noch in einem frühen Stadium, da das neue Team gerade erst beginnt, seine Prioritäten festzulegen. Die Beamten prüfen gleichzeitig die Möglichkeit, die Beschränkungen für die Lieferung von H20-Chips zu erweitern, die Nvidia speziell für den chinesischen Markt entwickelt hat. Diese Chips sind eine vereinfachte Version und wurden entwickelt, um den geltenden US-Beschränkungen für den Technologietransfer nach China zu entsprechen. H20 kann zur Entwicklung und Ausführung von Software für künstliche Intelligenz verwendet werden, berichtet Forbes.
Eine endgültige Entscheidung über die Beschränkungen könnte sich verzögern, da die Trump-Administration weiterhin die Schlüsselbehörden bildet. Der nominierte Handelsminister Howard Lutnick sagte, dass ein 'sehr strenger' Ansatz zur Kontrolle von Halbleitern verfolgt werden würde, ohne jedoch Einzelheiten bekannt zu geben.
Nvidia erklärte sich bereit, mit der Administration in ihrer Vorgehensweise zur künstlichen Intelligenz zusammenzuarbeiten. Zuvor war das Unternehmen davon ausgegangen, dass Beschränkungen China nur zu technologischer Unabhängigkeit anregen würden, was americanische Unternehmen schädigt und den Zielen der Handelsbeschränkungen widerspricht.
Lesen Sie auch
- Umfrage zeigt, wie Amerikaner Trumps Position zum Krieg in der Ukraine bewerten
- Erdogan sprach mit Trump über den Krieg in der Ukraine: Was Ankara dafür verlangt
- Sybiga nannte Bedingung für das Ende des Krieges in der Ukraine in diesem Jahr
- Scholz deutet an, wer den Krieg stoppen könnte
- In Brjansk wurde die Basis der 'Kadyrowiten' durch einen Raketenangriff getroffen
- Stubb wies auf Putins wahre Ziele bezüglich der Ukraine hin